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Babel Schweiz

Migrantenporträts 1956-2011

978-2-8309-1479-5 , 176 01/06/2012

L'auteur

"Bertrand Cottet est photographe indépendant, membre du collectif de photographes Strates à Lausanne. Travaillant pour la presse nationale et internationale, il a été notamment iconographe auprès du journal Le Temps et actif dans le domaine de l’aide aux réfugiés."

Im Verlauf von mehr als einem Jahrhundert hat die Schweiz Generationen von Flüchtlingen aus Diktaturen und Krisengebieten aufgenommen. Die Identität des Landes wurde dadurch bereichert und erweitert. Wie sehen diese neuen Einwohner das neue Babel Schweiz? Wonach sehnen sie sich? Wie sieht ihre tägliche Umgebung aus, und welche Objekte stehen symbolisch für Dinge, an denen sie hängen? Der Lausanner Fotograf Bertrand Cottet zeigt in diesem Buch die Porträts von achtundfünfzig Personen, chronologisch geordnet nach ihrer Ankunft in der Schweiz sowie Aufnahmen der Wohnung und der unmittelbaren Umgebung. In den zwanzig Interviews erfahren wir, was sie mit ihrer „zweiten Heimat“ verbindet, woraus das Zugehörigkeitsgefühl besteht und was immer noch Heimweh nach ihrem Herkunftsland auslöst. Die meisten loben die Freiheit und die soziale Sicherheit in der Schweiz. Viele bedauern jedoch eine gewisse Einsamkeit und Distanziertheit zwischen den Menschen. Die Porträts zeigen, wie sich unser Land verändert und sich neue Horizonte eröffnen. Bertrand Cottet ist Mitglied des Fotografenkollektivs Strates in Lausanne und arbeitet nach seiner Tätigkeit in der Flüchtlingshilfe als Bildredaktor und vor allem als unabhängiger Fotograf insbesondere für die schweizerische und ausländische Presse.